Gut gelaunt stöckelte die Brünette in den Club ihres besten Freundes hinein und machte sich gar nicht erst die Mühe damit sich an der Bar aufzuhalten, sondern spazierte direkt in sein Büro hinein, denn beim einem Drink brauchte sie immer die Gesellschaft von einem Menschen, den sie kannte- was das betraf, war sie ein wenig neurotisch-, sonst machte ihr das keinen Spaß. Zwar kannte sie die Angestellten auch gut, manche mehr manche weniger gut, doch beim Chef höchstpersönlich zu trinken war natürlich etwas ganz anderes und außerdem konnte sie sich mit ihm doch am besten unterhalten, was bei der Zeitspanne, wo sie sich jetzt schon kannten, wohl auch kein wunder war. So klopfte sie kurz an der massiven Tür, doch trat dann, nachdem niemand antwortete, einfach ein, wo sie den Raum leer vorfand. Da sie wusste, dass Samuel gleich sowieso wiederkommen würde, ließ sie sich einfach auf seinen Sessel nieder und vertrieb sich die Zeit, bis er wiederkam, damit aus seinem Panorama-Fenster auf die Skyline von New York, was immer wieder ein atemberaubender Anblick war, zu schauen.