Gut gelaunt stöckelte die hübsche Blondine in ihr Lieblingscafé, wo sie schon öfters den Nachmittag mit ihrer besten Freundin Bailey verbracht hatte, und ließ sich anmutig auf einen der Stühle draußen an einem Tisch, der leer war, weil sie schätzte es nicht so sich einfach zu fremden Leuten zu gesellen, nieder. Sofort überschlug sie wie aus einem Instinkt oder einem Reflex heraus ihre beiden Beine und zückte ihr neues Smart-Phone, während sie auf die Bedinung wartete, welche bekanntermaßen hier mal etwas länger brauchen konnte, da die Leute hier aus irgendeinem unverschämten Grund nicht gerade die schnellsten waren, weswegen es eigentlich erstaunlich war, dass Julie dieses Café ihr liebstes nannte, da sie eigentlich keine Person war, die gerne wartete. Ganz im Gegenteil, sie konnte sehr schnell äußerst ungeduldig werden, wenn man sie zu lange warten ließ, doch iregdnetwas hatte das Café an sich, was sie immer wieder verzeihen ließ. Als endlich eine junge Kellnerin andackelte, bestellte die Studentin sich einen großen Latte Machiatto und heute ausnahmsweise mal kein Stück ihres geliebten Schokoladenkuchens, da sie beschloßen hatte wieder etwas auf ihre Figur zu achten. Während sie dann auf die Bestellung wartete, ließ sie ihren Blick kritisch über die vorbeieilenden Passanten schweifen und checkte ihr Handy auf Sms oder Emails ab.

froh darüber den besuch bei meinen Eltern hinter mich gebracht zuhaben lief ich durch die Straßen und überlegte mir was ich heute noch so machen könnte. Ich liebte mein Eltern Zwar aber die besuche bei ihnen wurden in letzter zeit immer anstregender. Zur Uni wollte ich jetzt auch nicht obwohl die ein oder andere Hausarbeit noch zu tun wäre, aber darauf hatte ich jetzt gerade keine lust. Also lief ich die Straßen ohne groß auf meine Umgebung zu achten entlang, den immerhin war ich hier aufgewachsen und kannte die Straßen nur zu gut. nach einigen Metern kam ich an der Promenade an in der sich Zwei Cafés so wie Konditoreien und eine Eisdiele Befanden. An der Eisdiele vorbeigelaufen stand ich vor dem Café und blieb kurz stehen, den ich dachte ich hätte jemand mir bekanntes gesehen. Ich schaute nochmal hin und erblickte Julie. Mit einem breitem grinsen ging ich zu ihr Hinüber und schaute über ihre Schulter "Hey" Ich wartete einen kurzen Moment auf ihre Reaktion als auch schon die Bedienung mit Julie's Bestellung bekam "Bringst du mir bitte ein Milchcafé, danke" Ich grinste die Kellnerin an und wand mein blick dann wieder zu Julie "Wie geht's dir Julie? alles okay?" Ich fragte mit einem lächeln und weil es mich wirklich interessierte und nicht einfach nur aus Höflichkeit. Ich setzte mich nachdem Julie mich begrüßt hatte ihr gegenüber und bekam kurz darauf auch schon mein Milchcafé. Es war Toll Julie mal wieder zu sehen, in letzter zeit sahen wir uns einfach zu selten, was wohl an unseren Studiengängen lag. Es war wirklich Schade den wir kannten uns doch schon so lange und jetzt wo ich so Drüber nachdachte hatte ich auch Bailey schon eine ganze weile nicht gesehen. Einen Schluck von dem Milchcafé nehmend schaute ich noch immer zu Julie und stellte die Tasse dann ab.

Ihr Handy schon längst weggepackt, da alle Emails abgearbeitet waren, beschrankte die Blondine sich darauf ihre Umgebung aufmerksamst zu beobachten und ungeduldig auf ihre Bestellung zu warten, als sie plötzlich aus dieser monotonen Aufgabe durch eine männliche Stimme gerissen wurde. Sofort schnellten ihre Akkurat gezupften Augenbrauen in die Höhe, doch senkten sich auch wieder recht schnell, als sie in ihrem gegenüber Nathaniel Hunter, den besten und Ex-Freund ihrer besten Freundin Bailey erkannte, welchen sie selbst schon seit circa ein dutzend Jahre kannte, und ein warmes Lächeln umspielet ihre weichen roséfarbenen Lippen, während sie zu ihm hinüber schaute. "Hey Nate", begrüßte sie ihn freundlich und bedeutete ihm auch sich zu setzen, was er dann auch direkt Tat. Kurz wanderte ihre Aufmerksamkeit von ihm weg zur Bestellung, die die Kellnerin endlich geschafft hatte zu bringen, und stürzte sich dann auch direkt förmlich auf ihren Latte Machiatto, da sie ziemlich ausgehungert war, doch das war wohl der Sinn einer Diät oder nicht? Ansonsten konnte man wohl kaum abnehmen oder? "Mir geht es gut, danke, und dir?", gab sie im Plauderton auf seine Frage nach ihrem befinden zurück und winkelte ihren Kopf leicht an, während sie ihren Kaffe vorsichtig, um nichts aus Versehen umzuschütten, um rührte und dann einen erneuten Schluck von der warmen köstlichen Flüssigkeit zu sich nahm," und gibt es bei dir irgendetwas neues?" Fragend ruhte ihr klarer Blick auf ihm, wobei ihre Finger unbewusst mit einer Haarsträhne, die sih in ihr Gesicht verirrt hatte, spielten.